Gepostet am 08.08.2014;
Eine bewährte und vor allem sichere Funktionalität bietet der Datentresor. Der Hintergrund ist folgender: Wenn Sie mehrere Bankverbindungen haben, benötigen Sie für jedes Konto eine andere PIN sowie eine Unmenge von TAN-Listen. In der Praxis werden diese an scheinbar geeigneter Stelle unauffällig notiert und stellen somit im Grunde ein Sicherheitsrisiko dar.
Analog zum Sicherheitskonzept von HBCI ermöglicht nun der Datentresor die Speicherung der sicherheitsrelevanten Kontenzugriffschlüssel PIN und TAN.
Dieser Datentresor mit seinen Daten kann zum Beispiel auch auf einem Datenträger wie dem USB-Stick abgelegt werden. Vorteil: Sie können diese Daten überall mit hinnehmen und verwenden. Sobald Sie die Schlüssel Ihres Kontos im Datentresor hinterlegt haben, können Sie die entsprechenden Geschäftsvorfälle ohne die lästige PIN oder TAN ausführen. Dazu greift ein lokales PlugIn auf den Datentresor zu und füllt die entsprechenden Parameter aus, ohne dass Sie selbst eingreifen müssen.
Die Software legt im Datentresor automatisch alle im Programm verwendeten Bankzugänge ab. Um diesen Vorgang automatisch ablaufen zu lassen, müssen Sie im Programm das Passwort des Datentresors hinterlegen. Wenn Sie kein Passwort eingeben, werden Sie beim ersten Zugriff auf den Datentresor aufgefordert, das gültige Passwort "von Hand" einzugeben. Zulässig ist ein Passwort zwischen acht und dreiundzwanzig Zeichen.