Die schönsten Effizienzhäuser
Die schönsten Effizienzhäuser
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat die Sieger Ihrses Online-Wettbewerbs „Deutschlands schönste Effizienzhäuser: Energie aus Holz – Erde – Sonne“ bekannt gegeben. Im Wettbewerb wurden Preisgelder im Gesamtwert von 12.000 Euro vergeben. Gewonnen haben Hausbesitzer aus Hamburg, Berlin, Ahlen in Westfalen und Ellwangen in Schwaben .Je zwei Alt- und Neubauten wurden ausgezeichnet. Alle Gebäude zeichneten sich durch einen geringen Energieverbrauch, den Einsatz erneuerbarer Energien und eine schöne Architektur aus. Von der Pelletheizung über Solarthermie bis hin zur Wärmepumpe kommen dabei verschiedene Form der regenerativen Energieerzeugung vorbildlich zum Einsatz.
„Die Effizienzhäuser der Preisträger nutzen erneuerbare Energien, verbrauchen wenig fossile Brennstoffe und stehen für einen hohen Wohnkomfort – außen schön und innen warm. Das ist gerade jetzt im Winter besonders wichtig. Der Wettbewerb zeigt, dass diese Häuser inzwischen fast überall zu finden sind“, so Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführer.
Ein kleines Mehrfamilienhaus aus Ahlen überzeugte beispielsweise durch ungewöhnliche Architektur in Verbindung mit einem Holzpelletofen und einer Solarthermieanlage. Der Preisträger der Region Süd verwandelte ein denkmalgeschütztes Haus von 1753 dank einer Solarthermieanlage und guter Dämmung in ein modernes Effizienzhaus. Die Baugemeinschaft aus Hamburg legte beim neu errichteten Mehrfamilienhaus besonderen Wert auf Umwelt- und Klimaschutz, während der Berliner Altbau aus dem Jahr 1888 mit der Wahrung des Gründerzeitcharmes bei gleichzeitigem Einsatz energieeffizienter Gebäude- und Anlagentechnik punkten konnte.
Über 240 Eigentümer und Architekten hatten sich mit sanierten und neuen Wohngebäuden am Wettbewerb beteiligt. Im anschließenden Online-Voting stimmten mehrere Tausend User im Internet über die Preisträger in den vier Regionen Nord, Ost, Süd und West ab. Hier Aufnahmen der Sieger-Immobilien in Berlin (oben links), Ellwangen (oben rechts), Ahlen (mitte) und Hamburg (unten). Copyright Fotos: Deutsche Energie-Agentur GmbH