16. September 2011 von Hartmut Fischer
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Sanierungen müssens steuerlich gefördert werden

Sanierungen müssens steuerlich gefördert werden

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16. September 2011 / Hartmut Fischer

Beim „Energiegipfel“, den Bundeskanzlerin Angelika Merkel einberufen hatte, unterstrich der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Dr. Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, noch einmal die Forderung seines Verbandes, die geplanten Gesetzesänderungen zur steuerlichen Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden noch einmal zu überdenken.

Der Verband verlangt ein Vermittlungsverfahren zum Gesetz über die steuerliche Förderung von Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden. Bereits im Vorfeld zu diesem Gipfel stellte Loewenstein fest: „Es kann nicht sein, dass ein so wichtiges Gesetz auf dem Altar parteipolitischer Auseinandersetzungen geopfert wird.“

Für den Zentralverband des Deutschen Baugewerbes ist die steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungsmaßnahmen als drittes Standbein neben Zinsverbilligungen und Zuschüssen aus dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW unverzichtbar.

Im ersten Halbjahr 2011 sind die Anträge auf Förderung bei der KfW um 60 % gesunken. Die Haus- und Wohnungseigentürmer warten ab. Loewenstein: „Einen derartigen Investitionsattentismus können wir uns nicht leisten. Daher noch einmal unser Appell, das Vermittlungsverfahren einzuleiten.“

Foto: (c) Zentralverband Deutsches Baugewerbe

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