Früher waren internationale Geschäftstermine etwas für Inhaber und leitende Angestellte großer Unternehmen. Inzwischen sind auch Solo-Selbstständige und Kleinunternehmer europa- und oft weltweit unterwegs. Doch während Großunternehmen ihre Mitarbeiter mehr oder weniger intensiv auf Treffen mit ausländischen Geschäftspartnern vorbereiten, verlassen sich Einzelkämpfer und Mittelständler bei ihren internationalen Kontakten noch viel zu oft auf ihre Intuition.
Dass es mit ordentlichen Englischkenntnissen längst nicht mehr getan ist, hat sich mittlerweile zwar herumgesprochen. Doch eine gründliche Beschäftigung mit den wichtigsten kulturellen und geschäftlichen Gepflogenheiten eines anderen Landes sind Missverständnisse, Misserfolge und unerklärliche Reaktionen von Geschäftspartnern vorprogrammiert. [one_fourth][/one_fourth] [three_fourth_last]
Das geht schon bei der Kleiderordnung los:
- Ist es in Ordnung, in Jeans zu einem Geschäftstermin zu erscheinen – oder ist klassisches Business-Outfit Pflicht?
- Soll ich Hände schütteln – oder lieber nicht?
- Spreche ich mein Gegenüber förmlich an – oder genügt der Vorname?
- Was muss ich tun, wenn ich eine Visitenkarte überreicht bekomme?
- Welche Smalltalk-Themen sind bei Geschäftsterminen tabu?
- Verhandle ich geradeheraus oder sorge ich für gesichtswahrende Rückzugsmöglichkeiten?
- Was muss ich bei Geschäftsessen beachten?
Fragen über Fragen also, auf die es selbstverständlich unterschiedlich differenzierte Antworten gibt:
- Einen ersten Eindruck vermittelt die ebenso kurze wie kurzweilige Übersicht „Business Etiquette Around The World”.
- Bereits deutlich differenzierte Informationen bieten IHK Pocket-Guides „Interkulturelle Kompetenz“. Die gibt es für ausgewählte Länder und in unterschiedlichen Formaten – darunter sogar eine PDF-Falt-Variante für die Hand- oder Westentasche. Etwas weiter unten auf derselben IHK-Seite finden Sie weitere, nach Ländern sortierte Leitfäden und Links von „A“ wie „Afghanistan“ bis „Z“ wie „Zypern“.
Die Lektüre solcher Leitfäden macht Sie zwar noch nicht zum Kulturexperten – Sie werden anschließend aber immerhin die größten Fettnäpfchen souverän umgehen.