Malte Reiter (27) fand seine Berufung ungewöhnlich früh: Schon als 18-Jähriger hat der findige Jungunternehmer sein Fotografengewerbe angemeldet. Der Einstieg gelang ihm mit exklusiven Eventaufträgen: So machte er unter anderem mit Fotos für eine einjährige Veranstaltungs-Reihe der Veltins-Brauerei auf sich aufmerksam.
Seit 2007 ist Malte Reiter auf hochwertige Hochzeitsreportagen spezialisiert: Seine Premium-Dienstleistungen sind inzwischen so gefragt, dass er ein ganzes Fotografenteam beschäftigt. Kein Wunder: Reiter sprüht geradezu vor ausgefallenen Ideen: So hat der Hochzeitsfotograf kürzlich mit dem Umbau einer ehemaligen Wuppertaler Kirche zum Fotostudio begonnen! Der ebenso spektakuläre wie sympathische Coup sorgte verständlicherweise für ein großes Medien-Echo.
Zu Reiters zweitem Standbein haben sich in den letzten beiden Jahren virtuelle Unternehmens-Rundgänge entwickelt: Als einer der ersten von Google zertifizierten Fotografen in Deutschland realisiert er für Kunden jeglicher Größe, vom Restaurant um die Ecke bis hin zu Großkunden wie Media Markt, professionelle „Business Views“. Die virtuellen 360°-Touren durch Verkaufsräume und Produktionsstätten werden anschließend bei Google veröffentlicht.
Herr Reiter, was ist das Besondere an Ihren Dienstleistungen? Womit überzeugen Sie Ihre Kunden?
MR: „Fotografie ist für mich nicht mehr in erster Linie Handwerk oder Kunst: Im Vordergrund stehen bei uns Service, faire Beratung und Qualität. Es reicht mir einfach nicht, wenn Kunden bloß zufrieden sind: Sie sollen begeistert sein! Deshalb legen meine Mitarbeiter und ich großen Wert auf kleinste Details und Kundennähe. Und zwar ganz gleich, ob es um Hochzeitsfotos oder virtuelle Google-Rundgänge für Geschäftskunden geht.“
Was sind für Sie die wichtigsten Erfolgsfaktoren? Was sind aus Ihrer Sicht die gefährlichsten Fallen?
MR: „Für professionelle Fotografen sind das geschulte Auge, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit unverzichtbar. Um unsere Kunden begeistern zu können, müssen wir aber vor allen Dingen kommunizieren. Also hören wir erst einmal sehr genau zu und versuchen gemeinsam mit dem jeweiligen Auftraggeber herauszufinden, was er wirklich will. Das ist übrigens nicht immer identisch mit dem ursprünglichen Wunsch des Kunden!“
Ihr Tipp für andere Selbstständige & Unternehmer?
MR: „Entscheidend ist aus meiner Sicht die Offenheit für neue Entwicklungen: Sich auf Erfolgen der Vergangenheit auszuruhen, wäre fatal. Deshalb planen wir weit im Voraus und experimentieren sehr viel. Außerdem werten wir unsere Projekte gründlich aus und stellen auch erfolgreiche Konzepte immer wieder auf den Prüfstand.”
Wofür und wie nutzen Sie WISO MeinBüro?
MR: „Ich habe in der Vergangenheit eine ganze Reihe anderer Programme getestet, die teilweise deutlich teurer als WISO MeinBüro waren. Überall gab es Einschränkungen in der Benutzung oder es fehlten mir wichtige Funktionen. Jetzt endlich habe ich alles so, wie ich es mir vorgestellt habe. Vor allem spare ich enorm viel Zeit beim Erstellen von Angeboten und Rechnungen. Besonders gut gefällt mir das Kopieren & Bearbeiten bereits vorhandener Vorgänge: Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Angebote blitzschnell erstellen und individualisieren.”