„Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen?“ Von wegen: Bereits das dritte Jahr in Folge hat die Post das Briefporto erhöht! Seit Jahresbeginn müssen Standardbriefe (bis 20 Gramm) mit 62 Cent frankiert werden. Im Gegenzug ist der Preis für Kompaktbriefe (bis 50 Gramm) von 90 Cent auf 85 Cent gesunken. Alle anderen Portopreise bleiben vorerst unverändert.
In den ersten Tagen nach einer Portoerhöhung werden erfahrungsgemäß auch unterfrankierte Sendungen noch anstandslos befördert. Wer sicher sein will, dass Angebote, Rechnungen und andere wichtige gelbe Postsendungen pünktlich bei Kunden und Interessenten eintreffen, sollte jedoch spätestens ab nächster Woche das neue Briefporto verwenden. Bereits vorhandene Briefmarken lassen sich dabei mithilfe von 2-Cent-„Ergänzungsmarken“ aufwerten. Das gilt in diesem Jahr auch für elektronische Porto-Bestände: Bis Ende März 2015 können Sie in der eFiliale der Post 2-Cent-Ergänzungsporto für Internetmarken kaufen!
Bitte beachten Sie: Falls Sie Ihre Ausgangspost direkt aus WISO MeinBüro heraus mit der Internetmarke frankieren, werden im Vorjahr gekaufte Standardbrief-Internetmarken im „E-Porto-Portobestand“ automatisch mit dem neuen Portowert (62 Cent) ausgewiesen.
Wenn Sie jedoch eine Internetmarke aus Altbeständen in einen Brief einfügen, erscheint wieder der alte Portowert.
Sie sind also gut beraten, Ihre letzten 60-Cent-Internetmarken möglichst bald zu verwenden und sicherheitshalber mit 2-Cent-Ergänzungsmarken aufzuwerten: Konventionelle und elektronische Ergänzungsmarken bekommen Sie in der eFiliale der Post.
Falls Sie sich über die wiederholten Preiserhöhungen der Deutschen Post ärgern, finden Sie beiPosttip.de eine Liste alternativer Briefdienste.