Werbung? Warentests? Internetrecherchen? Bewertungen? Referenzen? Worauf stützen Sie persönlich Ihre Einkaufsentscheidungen und Auftragsvergaben? Grundsätzlich gilt: Je teurer, komplexer und erklärungsbedürftiger Anschaffungen oder Auftragsvergaben sind, desto wichtiger werden die Empfehlungen von Familienangehörigen, Freunden und Kollegen.
Glaubt man Marktforschern wie Nielsen Deutschland, genießen persönliche Empfehlungen konstant hohe Vertrauensquoten von 80 bis 90 %! Der große Erfolg von Business-Netzwerken wie Facebook, Google+ oder auch Xing ist nicht zuletzt auf den sprichwörtlichen „Like“-Faktor zurückzuführen. Plausible und glaubwürdige Empfehlungen geben Orientierung und werden auf weiter wachsenden, globalisierten und auch sonst zunehmend unübersichtlichen Produkt- und Dienstleistungsmärkte immer wichtiger.
Soweit – so einleuchtend – nur: Wie halten Sie es mit der Mundpropaganda für Ihr eigenes Unternehmen?
- Sammeln Sie Feedback zufriedener Kunden? Wenn nicht: Gewöhnen Sie sich an, anerkennende Rückmeldungen festzuhalten. Bei besonders wertvollen Wertschätzungen holen Sie sich am besten gleich die Erlaubnis, sie öffentlich zitieren zu dürfen.
- Falls Sie eher selten Feedback bekommen, fragen Sie doch einfach mal von sich aus nach: Schweigende Kunden sind meistens zufrieden – sie nehmen sich bloß nicht die Zeit, das in Worte zu fassen. Das ist kein „Fishing for compliments“: Ihre Kunden fühlen sich wichtig genommen. Angenehmer Nebeneffekt: Zufriedenheitsnachfragen bieten einen willkommenen After-Sales-Kontaktanlass!
- Veröffentlichen Sie auf Ihrer Website regelmäßig Kundenstimmen und/oder fragen Sie Bewertungen ab? Die dafür erforderlichen technischen und organisatorischen Voraussetzungen sind keine große Hürde: Sprechen Sie mit Ihrem Webmaster!
- Haben Sie Online-Profile in sozialen Netzwerken eingerichtet?
- Vor allem aber: Pflegen Sie Ihre Online-Profile auch regelmäßig? Behalten Sie die Kommentare, Meinungen und Bewertungen im Auge? Seriöse und zuverlässige Anbieter verzeichnen zwar überwiegend positive Resonanz: Einzelne unzufriedenes oder verärgerte Kunden oder gar notorische Querulanten können den guten Gesamteindruck schnell verderben, wenn sie nicht professionell betreut werden.
Keine Sorge: Um elementares Empfehlungsmarketing zu betreiben, müssen Sie keinen hauptamtlichen „Social Media Manager“ einstellen. Eine PR-Agentur brauchen Sie auch nicht. Allerdings ist es im Online-Zeitalter unverzichtbar, grundlegendes Know-how in Sachen Online- und Empfehlungsmarketing zu erwerben: Am besten fragen Sie einen Kollegen nach geeigneten Seminar- und Beratungsangeboten in Ihrer Umgebung. Notfalls hilft auch die IHK vor Ort weiter.
Mundpropaganda in eigener Sache
Übrigens: Auch auf der MeinBüro-Website finden Sie aussagekräftige Kundenstimmen. Sie sehen: Referenzen und Bewertungen lassen sich mit geringem Aufwand so aufbereiten, dass sie im Ergebnis allen Beteiligten nützen:
- Der Hersteller freut sich über die Bewertung.
- Der Kunde bekommt im Gegenzug die Kurzvorstellung und Verlinkung seines Unternehmens.
- Und interessierte Dritte erhalten einen konkreten Eindruck vom Praxisnutzen des Produktes oder der Dienstleistung (in diesem Fall der Software).
Apropos „Win-Win-Win“-Situation: Als Newsletter-Leser und WISO MeinBüro-Anwender sind Sie selbstverständlich herzlich eingeladen, Ihre „Kundenstimme“ abzugeben! Erzählen Sie uns und anderen Interessierten, wie sich WISO MeinBüro in der Praxis bewährt.
Wir freuen uns auf Ihr Feedback! Danke für Ihre Unterstützung!