Kaum zu fassen: In wenigen Wochen ist schon wieder Weihnachten. Bevor das Jahr 2021 endgültig Geschichte ist, sollten Sie rechtzeitig einen Blick auf Ihre Außenstände und Ihren voraussichtlichen Umsatz und Gewinn werfen. Denn noch ist Zeit genug, um … die Verjährung offener Forderungen zu verhindern, Ihren Jahresumsatz zu beeinflussen, Einnahmen ins neue Jahr zu verschieben ...
Das Bundesfinanzministerium hat erstmals seit über 25 Jahren die Vorschriften für die steuerliche Anerkennung von geschäftlichen Bewirtungen aktualisiert und die Anforderungen an elektronische Belege konkretisiert. Hier die wichtigsten inhaltlichen Anforderungen an Bewirtungsbelege im Überblick: Name und Anschrift des Restaurants oder sonstigen Bewirtungsbetriebs, Name des Bewirtenden (bei Kleinbetragsrechnungen bis 250 Euro entbehrlich), Steuernummer oder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des ...
Wer mit Verbrauchern in einem anderen EU-Land Geschäfte macht, muss auf der Rechnung neuerdings die im Bestimmungsland (= Empfängerland = Lieferanschrift des Privatkunden) geltenden ausländischen Mehrwertsteuersätze ausweisen. Nationale Clearingstellen, die sogenannten One-Stop-Shops, sollen das Abführen der Steuereinnahmen zwar erleichtern, grenzüberschreitende Lieferungen und Leistungen sind dadurch aber wieder einmal komplizierter geworden. Die gute Nachricht: Bei der ...
Selbstständige und Unternehmer, die Lieferungen und Leistungen im EU-Binnenmarkt erbringen oder in Anspruch nehmen, brauchen für die Abwicklung eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr). Soweit, so gut. Neu ist, dass die ID seit Inkrafttreten des jüngsten EU-Digitalpaktes zusätzlich an Bedeutung gewonnen hat: Bei der Anmeldung an der Sonderregelung One-Stop-Shop (OSS) wird die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer abgefragt. Mehr zu den neuen ...
Steuererklärungen müssen normalerweise „spätestens sieben Monate nach Ablauf des Kalenderjahres“ abgegeben werden. So steht es in § 149 AO. Der 31. Juli kommt für Sie diesmal viel zu früh? Keine Sorge: Mit den Steuererklärungen für das Corona-Jahr 2020 dürfen Sie sich ausnahmsweise drei Monate länger Zeit lassen: Der Gesetzgeber hat die Abgabefrist für den Veranlagungszeitraum ...